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Manpage  — IOPL

BEZEICHNUNG

iopl - ändere I/O-Privilegebene

INHALT

ÜBERSICHT

#include <unistd.h>

int iopl(int level);

BESCHREIBUNG

iopl ändert die I/O-Privilegebene des aktuellen Prozesses wie angegeben in level.

Dieser Aufruf in notwendig um 8514-kompatible X-Server unter Linux laufen zu lassen. Da diese X-Server Zugriff auf alle 65536 I/O-Ports benötigen, ist der Aufruf ioperm nicht ausreichend.

Zusätzlich zu uneingeschränktem Zugriff auf I/O-Ports erlaubt das Laufen in einer höheren Privilegebene dem Prozess auch, Interupts auszuschalten Dies kann möglicherweise das System zusammenbrechen lassen, und wird nicht empfohlen.

Zugriffsrechte werden von fork und exec vererbt.

Die I/O-Privilegebene eines normalen Prozesses ist 0.

RÜCKGABEWERT

BEi Erfolg wird Null zurückgegeben. Im Fehlerfall wird -1 zurückgegeben und errno entsprechend gesetzt.

FEHLER

EINVAL level ist größer als 3.
EPERM Der aktuelle User ist nicht der Superuser.

BEMERKUNGEN AUS DER KERNEL-SOURCE

iopl muß benutzt werden wenn man die I/O-Ports hinter 0x3ff benutzen will: um alle 65536 Ports zu Verzeichnen braucht man 8kB Speicherplatz, was ein wenig übertrieben ist.

SIEHE AUCH

ioperm(2).

2. Juni 1996 IOPL (2) Linux 0.99.11

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Computer science would have progressed much further and faster if all of the time and effort that has been spent maintaining and nurturing Unix had been spent on a sounder operating system.
— The Unix Haters' handbook