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benutzer@domäne
Eine Domäne ist eine Liste von Unterdomänen, welche durch einen Punkt getrennt sind. Zum Beispiel die Adresse
eric@monet.berkeley.edu
Eric Allman <eric@monet.berkeley.edu>
eric@monet.berkeley.edu (Eric Allman)
sind gültige Formen der selben Adresse.
Der Domänenteil (``monet.berkeley.edu'') ist ein Name eines Internet-Rechners, oder eine logische Mail-Adresse. der Domänenteil wird von der Gross-/Kleinschreibung nicht beeinflusst.
Der lokale Teil (``eric'') ist of ein Benutzername, aber die Bedeutung wird definiert von der lokalen Software. Er kann durch die Gross-/Kleinschreibung beeinflusst werden, ist jedoch selten der Fall. Sieht del Lokalteil wie Müll aus, so liegt es normalerweise am Verbindungsrechner zwischen internem Mail-System und dem Netz. Hier ein paar Beispiele:
"surname/admd=telemail/c=us/o=hp/prmd=hp"@some.where
USER%SOMETHING@some.where
machine!machine!name@some.where
I2461572@some.where
(Dies sind, der Reihe nach, ein X.400-Gateway, ein Gateway zu einem willkürlichen, internen Mail-System, welches Internet nicht gut unterstützt, einen UUCP(1) Gateway und zuletzt eine schlechte Benutzernamen-Regelung.)
Der richtige Name (``Eric Allman'') kann entweder zuerst, ausserhalb der <>, oder zuletzt innerhalb der () erscheinen. (Streng genommen sind diese beiden Formate nicht dasselbe, aber das würde den Rahmen diese Hilfetextes sprengen.) Der Namen sollte in "" gefasst werden, wenn er allgemeine Adresszeichen verwendet (``.''):
"Eric P. Allman" <eric@monet.berkeley.edu>
Viele Mail-Systeme erlauben den Benutzern, den Domänennamen abzukürzen. Zum Beispiel, Benutzer der Domäne berkeley.edu könnten Eric Allman unter der Adresse ``eric@monet'' erreichen. Dieses Verhalten ist zu missbilligen.
Unter Umständen ist es nötig eine Nachricht durch verschieden Rechner zu schleusen, bis sie am Ziel ankommt. Normlerweise geschieht dies automatisch und ist für den Benutzer nicht sichtbar, aber manchmal auch nicht, vorallem wenn die Software alt und nicht korrekt installiert ist. Adressen, welche diese Relais zeigen, werden ``geroutete Adressen (route-addresses)'' genannt. Diese benutzen folgendes Format:
<@rechnera,@rechnerb:benutzer@rechnerc>
Dies zeigt, das die Nachricht von Rechner A, über Rechner B, schlussentlich an den Rechner C gesendet werden soll. Einige Rechner ignorieren diese Adressen, und schicken die Nachricht direkt an Rechner C.
Geroutete Adressen erscheinen als Absender, da diese von der Software auf jedem Rechner verändert wird. Es ist generell möglich alles zu ignorieren ausser ``benutzer@rechnerc'' um den Absender klar zu definieren.
Jeder Rechner/Domäne muss einen solchen Benutzer (oder Alias) besitzen, an welchen Probleme mit dem Mail-System gesendet werden kann. Die ``postmaster'' Adresse wird durch die Gross-/Kleinschreibung nicht beeinflusst.
24. Juni 1995 | MAILADDR (7) | Linux |
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