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Mehrfaches Überschreiben der angegebenen DATEI(en), um es schwerer zu machen, selbst mit teuren Hardware-Analysemitteln die Daten wieder herzustellen.
| -f, --force | |
| Wechseln der Zugriffsrechte, um ein Schreiben zuzulassen, wenn nötig. | |
| -n, --iteration=N | |
| N-faches Überschreiben statt des Standardwertes (25). | |
| -s, --size=N | |
| Zerhacken dieser Anzahl Bytes (Suffixe wie k, M, G zulässig.) | |
| -u, --remove | |
| Abschneiden und Entfernen der Datei nach dem Überschreiben. | |
| -v, --verbose | |
| Fortschritt anzeigen. | |
| -x, --exact | |
| Kein Runden der Dateigrößen auf den nächsten vollen Block. | |
| -z, --zero | Hinzufügen eines letzten Überschreibens mit Nullen, um Zerhacken zu verbergen. |
| - | Standardeingabe zerhacken. |
| --help | Anzeigen einer kurzen Hilfe und beenden. |
| --version | |
| Ausgabe der Versionsinformation und beenden. | |
VORSICHT: Beachten Sie, dass »shred« auf einer sehr wichtigen Annahme beruht: dass das Dateisystem Daten an derselben Stelle überschreibt. Das ist die alt- hergebrachte Vorgehensweise, doch viele moderne Betriebssystemdesigns erfüllen diese Annahme nicht. Die folgenden Systeme sind Beispiele von Dateisystemen, auf denen »shred« keine Wirkung hat:
* Log-strukturierte oder »journaled« Dateisysteme, so wie die mit AIX und Solaris gelieferten (und JFS, ReiserFS, XFS, usw.)
* Dateisysteme, die redundante Daten schreiben und auch dann fortfahren, wenn einige Schreibvorgänge fehlschlagen, so wie RAID-basierte Dateisysteme
* Dateisysteme, die Schnappschüsse anfertigen, so wie der NFS-Server von Network Appliance
* Dateisysteme, die an temporären Orten zwischenspeichern, so wie Klienten unter NFS Version 3
* komprimierte Dateisysteme
| Mai 2001 | SHRED (1) | shred (fileutils) 4.1 |
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