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int execve (const char *dateiname, const char * argv[], const char *envp[]);
execve() kehrt beim Erfolg nicht zurück und der Text, Daten, bss, und Stapel des aufrufenden Prozesses wird durch das geladene Programm überschrieben. Das aufgerufene Programm erbt die PID des aufrufenden Prozesses, sowie jeden offenen Dateideskriptor, der zur Ausführung nicht geschlossen wurde. Signale bezüglich des elterlichen Prozesses werden gelöscht.
Falls das aktuelle Programm ptraced wird, wird nach erfolgreichem execve() ein SIGTRAP gesendet.
EACCES | Die Datei ist keine gültige Datei. |
EACCES | Die Erlaubnis zum ausführen der Datei wurde verweigert. |
EPERM | Das Dateisystem ist als noexec gemountet. |
EPERM | Das Dateisystem ist als nosuid gemountet und die Datei hat das SUID oder SGID bit gesetzt. |
E2BIG | Die Argumentenliste ist zu lang. |
ENOEXEC | |
Die magische Zahl in der Datei ist falsch. | |
EFAULT | dateiname zeigt auf einen außerhalb liegenden Adreßraum. |
ENAMETOOLONG | |
dateiname ist zu lang. | |
ENOENT | Das File exestiert nicht. |
ENOMEM | Unzulänglicher Kernelspeicher war verfügbar. |
ENOTDIR | |
Eine Komponente des vorangestellten Pfades ist kein Direktory. | |
EACCES | die Suchrechte auf eine Komponente des vorangestellten Pfades wurden verweigert. |
ELOOP | dateiname enthält eine zirkulare Referenz (z.B, durch einen symbolischen Link) |
Eine maximale Länge von 127 Zeichen ist für die erste Zeile eines #! ausführbaren Shell-Skripts erlaubt. Dies kann umgangen werden, indem man die maximale Größe des Puffers (buf) ändert, in diesem Fall ist man an die Puffergröße von 1024 Bytes gebunden, was keine triviale Lösung darstellt.
21. August 1994 | EXECVE (2) | Linux 1.1.46 |
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