BESCHREIBUNG
Der Zugang zum Linux-Systemen ist normalerweise nur eingetragenen Benutzern
möglich. Diesen Anwendern ist dann die Ausführung von Programmen und das
Lesen bzw. Schreiben von Dateien in dem Umfang möglich, wie es die
Zugriffsrechte im Dateisystem erlauben. Damit kann ein Unix-Rechner weitgehend vor
Fehlern oder gar Mißbrauch geschützt werden. Um die Identität eines
Benutzers festzustellen, wird zu Beginn jeder ``Sitzung'' ein
login durchgeführt, bei dem zu dem Benutzernamen noch ein Paßwort abgefragt
wird. Erst wenn das richtige Paßwort eingegeben ist, läßt sich das System
benutzen. Um während einer Sitzung die Rechte eines anderen Users (z.B.
root für Verwaltungszwecke) zu erhalten, kann außer dem
su Befehl auch ein login wie jeder andere Befehl in der Shell aufgerufen werden. Man erhält nach dem
login eine neue Shell mit den Rechten des Users. Nach Verlassen dieser Shell mit
exit ist man wieder in der eigenen Shell mit den eigenen Rechten.