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int chmod(const char *Pfad, mode_t Rechte);
int fchmod(int fd, mode_t Rechte);
Die effektive Benutzerkennung des Prozesses muß entweder null sein, oder sie muß mit der Kennung des Dateieigentümers übereinstimmen.
S_ISUID 04000 Setze Benutzerkennung bei Ausführung; S_ISGID 02000 Setze Gruppenkennung bei Ausführung; S_ISVTX 01000 'Sticky-Bit' (Erklärung siehe unten); S_IRUSR (S_IREAD) 00400 Leserechte für Eigentümer; S_IWUSR (S_IWRITE) 00200 Schreibrechte für Eigentümer; S_IXUSR (S_IEXEC) 00100 Ausführrechte für Eigentümer, bei Verzeichnissen: Eigentümer darf Verzeichnis durchsuchen; S_IRGRP 00040 Leserechte für Gruppe; S_IWGRP 00020 Schreibrechte für Gruppe; S_IXGRP 00010 Ausführrechte für Gruppe, bei Verzeichnissen: Gruppe darf Verzeichnis durchsuchen; S_IROTH 00004 Leserechte für andere; S_IWOTH 00002 Schreibrechte für Gruppe; S_IXOTH 00001 Ausführrechte für andere, bei Verzeichnissen: andere dürfen Verzeichnis durchsuchen;
Ist die effektive Benutzerkennung des Prozesses nicht null und entspricht die Gruppenzugehörigkeit der Datei nicht einer der Gruppen des aufrufenden Prozesses, so wird das S_ISGID-Bit abgeschaltet, ohne daß ein Fehler zurückgeliefert wird. Abhängig vom verwendeten Dateisystem können die S_ISUID- und S_ISGID-Bits gelöscht werden, sobald die Datei beschrieben wird.
Auf manchen Dateisystemen darf lediglich der Administrator das Sticky-Bit setzen. Das Sticky-Bit kann verschiedene Bedeutungen haben, beispielsweise kann in Verzeichnissen mit gesetztem Sticky-Bit eine Datei nur vom Dateieigentümer oder dem Administrator (root) gelöscht werden.
Auf NFS-Dateisystemen findet die Zugriffskontrolle auf dem Server statt, während der Klient selbst seine offenen Dateien verwaltet. Verschärfte Zugriffsrechte treten somit augenblicklich in Kraft. Erweiterte Zugriffsrechte hingegen werden erst nach und nach an andere Klienten weitergegeben.
Zunächste die Fehler für chmod:
EPERM | Die effektive Benutzerkennung ist weder null, noch entspricht sie dem Eigentümer der Datei. |
EROFS | Die angegebene Datei befindet sich auf einem Dateisystem, das nur lesbar ist. |
EFAULT | Pfad zeigt auf einen Speicherbereich außerhalb des erlaubten Adreßraums des Prozesses. |
ENAMETOOLONG | |
Pfad ist zu lang. | |
ENOENT | Der angegebene Pfadname existiert nicht. |
ENOMEM | Das Betriebssystem verfügt nicht über ausreichend Speicher, um die Anweisung auszuführen. |
ENOTDIR | |
Eine Komponente von Pfad ist kein Verzeichnis. | |
EACCES | Dem Prozeß ist nicht erlaubt, eine Komponente von Pfad zu durchsuchen. |
ELOOP | Pfad enthält zu viele symbolische Verweise. |
EIO | Ein Ein-/Ausgabefehler ist aufgetreten. |
Übliche Fehler bei fchmod: | |
EBADF | fd ist kein gültiger Dateideskriptor. |
EROFS | Siehe oben. |
EPERM | Siehe oben. |
EIO | Siehe oben. |
Der fchmod-Aufruf ist vereinbar mit 4.4BSD und SVr4. SVr4 legt die zusätzlichen Fehler EINTR und ENOLINK fest. POSIX verlangt die fchmod-Funktion, sofern zumindest eines von _POSIX_MAPPED_FILES und _POSIX_SHARED_MEMORY_OBJECTS definiert ist. Zudem beschreibt es die zusätzlichen Fehler ENOSYS und EINVAL, nicht jedoch EIO.
Weder POSIX, noch X/OPEN dokumentieren das Sticky-Bit.
23. Januar 2001 | CHMOD (2) | Linux 2.0.32 |
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